Therapie bei Redeflussstörungen
Sprechtherapie bei Kindern mit Sprechstörungen
Stottern und Poltern sind zwei Merkmale einer Redeflussstörung, die meist im (frühen) Kindesalter beginnen und das ganze Leben erhalten bleiben können. Poltern äußert sich meist durch erhöhtes Sprechtempo, eine undeutliche Aussprache, viele Füllwörter und ein unstrukturiertes Sprechen.
Stottern ist geprägt durch angespannte Blockierungen und Unflüssigkeiten beim Sprechen und weitere Symptome wie z.B. auffällige Kopfbewegungen oder Umschreiben von Wörtern bei vermuteten Symptomen. Daraus können sich negative Gefühle bis hin zu Sprechangst und folglich das Vermeiden von Sprechsituationen entwickeln.
Behandlungsbereiche bei Redeflussstörungen
Poltern:
- Sprechtempo
- verständliche Artikulation
- strukturierte Sprache
- Betonung
Stottern:
- Abhärten gegen negative Gefühle beim Stottern/ Selbstbewusstes Sprechen trotz Stottern
- Erkennen der Symptome und Veränderung zu leichten, unauffälligen Symptomen, die den Sprechfluss nicht stören
- Sprechtechniken für einen verbesserten Sprechfluss und weitere, z. B. Atemtechnik und Entspannungstechnik